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Einflussfaktoren auf die Duftwahrnehmung


  
Wie der Duft in Sauna, Dampfbad und Co. wahrgenommen wird, hängt vom Zusammenspiel vieler Faktoren ab.


Kabinenklima

Die beste Duftentfaltung im Zuge eines Aroma-Aufgusses wird bei einer Kabinentemperatur von ca. 85°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 15 % erzielt.
Positiv wirkt sich ein dem Aroma-Aufguss vorangehendes, gutes Lüften der Kabine aus. Durch gutes Lüften wird ein eventuell vorhandener Eigengeruch der Kabine reduziert und die Kabinenluft mit Sauerstoff angereichert.


Dosierung

Durch eine anfänglich dezente Dosierung und einer schrittweisen Erhöhung wird ein Zuviel an Duft vermieden. Übermäßige Beduftung wird in der Regel als unangenehm empfunden und kann zu Reizungen der Augen und Schleimhäute führen.
Fruchtige Duftrichtungen können grundsätzlich höher als z.B. krautige dosiert werden.
Beachten Sie stets die Dosierempfehlungen am Produktetikett.

Zur einfachen Dosierung empfehlen wir unsere Dosierhilfen für Flaschen und Kanister.


Technische Wartung

Der Zustand der technischen Ausstattung wie Holzbänke, Duftdosieranlagen, Lüftung, Saunaöfen aber auch Saunasteine beeinflusst maßgeblich das Kabinenklima und als Folge die Duftentfaltung. Eine regelmäßige Wartung durch einen Fachmann sowie der Tausch von erodierten Saunasteinen machen sich daher bezahlt.


Lagerung & Haltbarkeit

Ein gutes Verschließen der Behälter nach Entnahme von Wellnessdüften verhindert, dass leicht flüchtige Bestandteile entweichen können und sich das Duftspektrum dadurch verändert. Duftstoffe unterliegen einem natürlichen Alterungsprozess, welcher im Zeitverlauf eine Veränderung der Duftqualität nach sich zieht.
Lagern Sie Wellnessdüfte stets kühl, gut verschlossen und vor Licht geschützt.
Beachten Sie das am Gebinde angeführte Mindesthaltbarkeitsdatum. Wir empfehlen, einmal geöffnete Gebinde innerhalb von 6 Monaten zu verbrauchen.
Tipp: Tragen Sie das Öffnungsdatum im dafür vorgesehenen Feld am Produktetikett ein. So behalten Sie jederzeit den Überblick.


Kabinenhygiene

Im Rahmen der hygienischen Betriebsführung ist die Reinigung und Desinfektion im Wellnessbereich geregelt.
Gut gepflegte Kabinen ohne Eigengeruch bieten die besten Voraussetzungen für eine optimale Duftentfaltung.


Körperhygiene

Nur bedingt beeinflussbar ist die Körperhygiene der Saunagäste. Das allgemeine Verständnis zu diesem Thema ist bei erfahrenen Saunagästen meistens gegeben. Für Sauna-Neulinge helfen eine gut sichtbare Saunaordnung und höfliche Anleitungen eines Saunameisters, sofern betreutes Saunieren angeboten wird.
Wird die erforderliche Körperhygiene vor einem Saunabad von nur einem Saunagast vernachlässigt, wird der Körpergeruch die Duftwahrnehmung der anderen Saunagäste negativ beeinflussen – wie gut auch ein Saunaduft sein mag.

Wird betreutes Saunieren angeboten, ist die Körperhygiene des Saunameisters ohnedies eine Selbstverständlichkeit, die dieser Beruf mit sich bringt.


Gepflegtes Saunabesteck

Saunaeimer und Saunakelle sind bei jedem Sauna-Aufguss unerlässliches Handwerkszeug. Schenken Sie daher der Reinigung und Pflege Beachtung. Duftrückstände im Eimer oder Stockflecken an der Kelle hinterlassen nicht nur einen ungepflegten Eindruck, sondern beeinflussen die Duftwahrnehmung negativ.


Tagesverfassung & persönliche Vorlieben

Nicht zu unterschätzen sind die persönliche Tagesverfassung der Saunagäste, Außentemperatur, Wetter und Jahreszeit.
Am Beispiel der Duftrichtung „Winterzauber“ mit Aromen wie Zimt und Nelke wird das verdeutlicht:  sehr beliebt in der kalten Jahreszeit, in der Sommer-Wellness-Saison trifft die Duftrichtung Winterzauber – nicht nur des Namens wegen – auf breite Ablehnung.



     
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